Virtual Reality - digitale Welten eröffnen neue Chancen (Teil 1)

Technologie

Virtual Reality - digitale Welten eröffnen neue Chancen (Teil 1)

Was Virtual Reality für Unternehmen aus allen Branchen bedeutet

16.06.2021

Virtual Reality geht einen Schritt weiter

Bilder von Menschen mit Virtual Reality Brillen auf dem Kopf faszinieren den einen, ängstigen den anderen. Manch einer sieht VR als Hype oder verbindet Virtual Reality mit der Gaming-Industrie. Dabei hat Virtual Reality durchaus historische Vorläufer: Künstlerische Panoramen wie die immersiv wirkenden Deckengemälde in der Sixtinischen Kapelle. Ein anderer Ahn ist der Fernseher. Im TV erlebten Menschen erstmals weit entfernte Ereignisse wie die Mondlandung im Livebild mit. Virtual Reality geht einen Schritt weiter: Es simuliert eine Umgebung und stellt den Anwender interaktiv in Bezug zur künstlichen Welt.

Neue Erfahrungen, neue Umgebungen

Der Wirtschaft eröffnet die innovative Technologie neue Chancen auf vielen Ebenen. Der Realismus, der sich durch eine plausibel erlebte und realistisch dargestellte Umgebung mit Virtual Reality einstellt, erlaubt ein Eintauchen in neue Welten. Im Zuge der Covid-19 Pandemie haben Menschen erfahren, wie schmerzlich sich Einschränkungen in der Mobilität privat und geschäftlich auswirken können. Mit der Bereitschaft zu virtuellen Treffen und neuen Einsätzen ist ein Wendepunkt da, der VR einen endgültigen Durchbruch ermöglicht. Hierzu trägt auch die Marktreife der Geräte bei.

 

Wie funktioniert Virtual Reality?

Virtual Reality unterscheidet sich in mehreren Aspekten von Augmented Realitiy und Mixed Reality. Die Mixed Reality verbindet reale und virtuelle Welten in unterschiedlicher Weise. Die Augmented Reality erweitert die reale Erfahrung oft nur punktuell, etwa durch die Einblendung von Fahrzeug-Daten auf die Windschutzscheibe.

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Technische Voraussetzungen für VR

Die virtuelle Welt wird in Echtzeit über einen leistungsstarken Computer erzeugt und drahtlos an das Empfangsteil im HMD gesendet. Sensoren registrieren die Bewegungen des Nutzers und senden die Bewegungsdaten an den Computer, der die Daten verrechnet und die Bildausgabe anpasst. Eine hohe Auflösung ermöglicht ein detailreiches Rendering und macht die virtuelle Raumerfahrung plausibel. Dies wird auch als "Suspension of Disbelief" bezeichnet, denn der Anwender lässt sich bereitwillig auf die virtuelle Umgebung ein. Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung eines Smartphones oder Tablets, das sich in die Datenbrille einsetzen lässt: weniger aufwendig, jedoch mit Kompromissen bei Auflösung und flüssiger Darstellung verbunden. In einem Standalone-HMD ist der Computer bereits im Display integriert und die VR-Brille lässt sich autonom ohne Anbindung an weitere Geräte verwenden.

Noch mehr Sinne einbeziehen

Noch mehr Sinne einbeziehen

Das drahtlose VR-Headset macht den Träger unabhängig - er kann sich autonom bewegen und Gegenstände und Umgebungen aus allen Perspektiven betrachten. Damit werden Virtual Reality Anwendungen auch für Bildungsangebote interessant. Mittelfristig wird fast jeder Lebensbereich mit Virtual Reality in Kontakt kommen. Ein Controller lässt sich als eine Fernbedienung einsetzen zum Auslösen bestimmter Funktionen verwenden. Die Erweiterung der Sensorik durch Stereoskopie, Wärme- und Kältewahrnehmungen, Vibrationen erweitern das sensorische Engagement ebenso wie die Zuspielung von Tönen über ein Surroundsystem.

Ihr Ansprechpartner für Fragen und Beratung

Markus Hilß

Markus Hilß

Tel. +49 (0) 7822 4447-0
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